„Die Macht des Vakuums ist unvorstellbar“
SGD Interieur investiert in eine Columbus-Vakuumpresse
SGD Interieur aus Ruddervoorde investierte in eine Columbus-Vakuumpresse. Fleetwood war der Lieferant dieser österreichischen Qualitätsmaschine. Dank des technischen Know-hows und der Tatkraft von Vater Geert und Sohn Sibrecht werden die vielfältigen Möglichkeiten der Vakuumpresse optimal genutzt. „Die Kraft und Flexibilität des Vakuums ist unvorstellbar“, bestätigt Sibrecht De Laere.
Das in Ruddervoorde ansässige Unternehmen SGD Interieur realisiert schöne Einrichtungsprojekte. Bäder, Home Offices, Verkleidungen, Kaminwände, Küchen, Wohnzimmer, Schlafzimmer, aber auch Restaurant-Interieurs und andere B2B-Innenausstattungsprojekte. SGD Interieur ist das Unternehmen von Vater Geert und Sohn Sibrecht De Laere. Das Vater-Sohn-Duo legt bei jedem Projekt die Messlatte für Qualität auf höchstem Niveau an.
Erfolgreiche Zusammenarbeit
Nach seinem Studium der Holzbearbeitung begann Sibrecht als 18-Jähriger sofort im Familienbetrieb zu arbeiten. Heute arbeiten Geert und Sibrecht bereits seit 11 Jahren erfolgreich als Duo zusammen. Jedes Projekt wird von den beiden von A bis Z realisiert. Sibrecht: „Es ist toll, mit meinem Vater zusammenzuarbeiten. Es klappt perfekt zwischen uns. Nachdem sich mein Vater 2010 als selbstständiger Innenausbauer selbstständig gemacht hat, war es für mich logisch, in das Unternehmen einzusteigen. Ich habe den Schritt nie bereut.“
Mehr runde Arbeit
Da sich immer mehr Innenausbauprojekte für eine runde Formgebung entscheiden, erkundeten Vater und Sohn die Möglichkeiten ihrer eigenen Vakuumpresse. „Sowohl bei Küchen, Kaminwänden als auch bei Fernsehmöbeln sind diese runden Formen beliebt. Die Arbeit mit Spannschrauben war zu zeitaufwändig. Wir waren überzeugt, dass sich die Investition in eine eigene Presse schnell auszahlen würde. Vor allem wollten wir auch kleinere Innenteile schneller pressen können“.
Die Entscheidung für Qualität
Wie bei ihren anderen Maschinen setzten Geert und Sibrecht auch hier auf Qualität. „Nur Columbus – das Beste vom Besten – kam für uns in Frage. Auf jeden Fall musste es eine neue Maschine sein. Klaas Lecluyse von Fleetwood besuchte uns mehrmals, um uns persönlich die Möglichkeiten zu erklären. Wir haben uns eigentlich keine anderen Marken mehr angeschaut.“
Mobile Presse?
Eine Zeit lang wurde noch das mobile platzsparende Modell – die Columbus MOVE – in Betracht gezogen. Sibrecht: „Am Ende haben wir auch diese Idee verworfen. Wir dachten, es würde Platz sparen. Allerdings müssten wir das Gerät dann jedes Mal aufstellen, was bedeutet, dass man sich bei einem kleineren Auftrag vielleicht für eine andere Lösung entscheidet. Außerdem sind die Abmessungen im Vergleich zur Standardpresse eingeschränkter. Aber mit einigen Umstellungen in der Werkstatt haben wir doch noch einen geeigneten Platz für das Standardmodell gefunden. Wir können jetzt Teile mit einer Länge von bis zu 4 Metern pressen. Außerdem ist die Stabilität dieser fest installierten Presse perfekt.
Die Kraft des Vakuums
Sibrecht und Geert sind besonders zufrieden. „Sie sind erstaunt über die Kraft und Flexibilität des Vakuums. Das Vlies dehnt sich aus und nimmt problemlos alle Formen an. Wenn die Innenteile auf der Presse liegen, denkt man zuerst: ‚Oh je, das kriegen wir nie passend‘. Dann sieht man, dass die Presse reibungslos schließt. Das Einlegen und Schließen der Innenteile ist alles, was Sie tun müssen. Auch das Pressen von mehreren Teilen mit unterschiedlichen Stärken ist problemlos möglich. Wir setzen die Maschine mehrmals pro Woche ein.
Fräsmaschine
Neben der Columbus-Presse investierte SGD Interieur auch in eine zweite Fräsmaschine P72 von HEBOR. „Für uns ist das immer noch die beste Kantenfräse. Wir hatten bereits eine, aber jetzt stellte sich heraus, dass diese Maschine in Belgien nicht mehr erhältlich war. Wir brauchten auch neue Spannstangen für unsere erste Maschine. Auf unsere Bitte hin setzte sich Klaas mit dem Hersteller in der Schweiz in Verbindung und begann, diese Fräsmaschinen auch in Belgien zu vertreiben. Nach so viel Aufwand hatten wir natürlich keine andere Wahl, als auch die Columbus-Presse bei ihm zu kaufen“, lacht Sibrecht.