“Alle meine Maschinen sind mit dem Hebearm leicht zugänglich.“
Vakuumhebearm von Timmerwerken Dequeker erreicht dank Zusatzmodul einen 360°-Wenderadius
Das Unternehmen Timmerwerken Dequeker aus Ostvleteren investierte in einen Vakuumhebearm von Fezer. Im Gegensatz zu den Standardmodellen, die einen Reichweitenradius von 270° haben, hat sich Dries Dequeker für ein spezielles Modul entschieden, das einen vollen 360°-Wenderadius ermöglicht. „Indem ich den Hebearm zentral in meiner Werkstatt installiere, verwende ich das Hebegerät zum Heben schwerer Platten an all meinen verschiedenen Maschinen. Da ich immer alleine in meiner Werkstatt arbeite, ist diese Hebehilfe sicherlich kein unnötiger Luxus“, sagt er.
Dries Dequeker hat die Timmerwerken Dequeker Anfang 2019 gegründet. Als selbstständiger Tischler konzentriert er sich auf alle Arten von Innenausbauarbeiten in der Region, wie zum Beispiel Schränke nach Maß, Innentüren, Küchen, Dachbodenausbau und Decken.
Gemeinsam heben oder im Voraus sägen
Dries Dequeker: „Ich entscheide mich bewusst dafür, alle Projekte allein in meiner Werkstatt vorzubereiten. Für den Einbau und die Montage arbeite ich mit einem Subunternehmer zusammen. Wenn man allein in seiner Werkstatt ist, ist es natürlich nicht selbstverständlich, schwere Bleche zu heben und zu bewegen. Früher habe ich die Bleche im Voraus zersägen lassen oder musste mich dabei auf meinen Vater oder Partner verlassen. Dank des praktischen Vakuumhebearms von Fezer gehört das nun der Vergangenheit an. Ohne Hilfe kann ich alle meine Bleche nach Bedarf fahren, heben und sägen.“
Strategische Einrichtung
In den meisten Werkstätten ist es möglich, eine Maschine mit einem Hebearm von Fezer zu bedienen; in manchen Situationen sind sogar zwei Maschinen zugänglich. Bei den Timmerwerken Dequeker kann der Hebearm dank seiner strategischen zentralen Anordnung sogar alle Maschinen erreichen. „Sowohl meine Aufteilsäge, die Plattensäge, die Kantenanleimmaschine als auch die zukünftige CNC-Maschine können mit dem Vakuum-Hebearm mit Grobblechen versorgt werden.“
Optionales Modul
Um alle Maschinen zu erreichen, entschied sich Dries Dequeker für das optionale Modul 2×180 als Erweiterung der Standardeinheit. Klaas Lecluyse von Fleetwood: „Dieses Modul 2×180 enthält ein zweites zusätzliches Gelenk im Hebearm, mit dem man eine zusätzliche Schwenkbewegung ausführen kann. Damit entfällt die blinde Ecke hinter dem Mast.“
Selbst montieren
Um Kosten zu sparen, entschied sich Dries Dequeker, den Hebearm selbst zu montieren, was dank des Bausatzsystems von Fezer auch problemlos möglich ist. Klaas Lecluyse leistete dabei die nötige Unterstützung. Klaas Lecluyse: „Die Selbstplatzierung ist für Start-up-Unternehmen durchaus eine Überlegung wert. In diesem Fall brauchen die Techniker von Fezer nicht vor Ort zu sein. Als zusätzlichen Service habe ich Dries und seinem Vater persönlich geholfen.“
Zwei Tage pro Woche
Der Hebearm ist bei dem Geschäftsführer bereits besonders beliebt. Didier Dequeker: „Am Anfang der Woche bin ich meist ein paar Tage in meiner Werkstatt im Einsatz. In der zweiten Hälfte der Woche führen wir dann die Einsätze durch. Im Durchschnitt benutze ich den Hebearm also etwa zwei Tage pro Woche. Außerdem fühle ich mich dadurch besser. Obwohl ich erst 29 Jahre alt bin, schmerzt mein Rücken ab und zu schon ein wenig. Dank des Hebearms kann ich ergonomisch arbeiten und vermeide es, viele schwere Gewichte zu heben.“